Mit dem Folgen ist das so eine Sache in der Hundeerziehung. Das Wort Folgen im Umgang mit dem Hund beschreibt gleichzeitig zwei Dinge die untrennbar zusammen gehĂśren: das Akzeptieren von Grenzen durch den Hund und die Ăbernahme von FĂźhrung durch den Menschen.
Es wird eine Bestandsaufnahme erfolgen, in der wir Ihr ganz spezielles Miteinander im Hinblick auf Beziehung und Bindung betrachten. Damit erheben wir einen Ist-Stand, der Ihnen zeigt wo Ihre persÜnlichen Ansatzpunkte fßr einen Veränderungsprozess versteckt sind.
Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes, harmonisches Miteinander setzt immer die Aufmerksamkeit beider Partner voraus. Es kann keine langfristige Beachtung geben, wenn ein Partner den Dialog ständig wieder verlässt.
Hundeerziehung ist kein Produkt, welches sich an jeder StraĂenecke erwerben lässt. Um entspannt mit einem Hund an der Seite durchs Leben zu kommen, ist viel Arbeit und noch mehr Wissen notwendig.
Die Erziehung regelt das soziale Miteinander und zeigt dem Hund ganz klar seine Grenzen auf. Die Ausbildung lehrt dem Hund verschiedene Handlungsformen wie zum Beispiel Sitz und Platz oder Bring das Dummy.
Sie als Hundehalter stehen vor der Aufgabe wahrzunehmen, was ihr Hund Ihnen mit seinem Ausdrucksverhalten sagen mÜchte bzw. was in ihm vorgeht, warum er gerade das tut oder jenes lässt.
Das Urvertrauen des Hundes in seinen Menschen zu stärken ist ganz einfach. Ăber den Weg der Domestikation hat der Hund gelernt, sich dem Menschen anzupassen und auf einige der menschlichen Angewohnheiten zu achten.
Dieses Buch gehÜrt in die Sammlung eines jeden interessierten Hundefreundes. Es vermittelt auf unterhaltsame und verständliche Art praxisgerechtes Wissen. Kaufen, lesen, nachdenken - es wird Sie auf dem Weg zu Ihrem Weg unterstßtzen.
Der Aufbau dieser Kommunikation setzt im ersten Schritt viel Disziplin und Respekt beim Menschen gegenĂźber dem Hund voraus. Eingefahrene Strukturen werden dabei aufgelĂśst um in ein neues, harmonisches Miteinander einzusteigen.
Unser Leben ist schnell, hektisch und wird immer technokratischer. Der enorme Leistungsdruck ist aus meiner Sicht das groĂe HauptĂźbel mit dem wir täglich zu kämpfen haben. Dabei verdrängen wir zu schnell die Wichtigkeiten und flĂźchten uns in Ausreden.