Was mach ich nur mit meinem Hund? Einen Film!

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Ich kenne Hundehalter, die haben echte Sorgen mit ihrem Hund. Zum Beispiel sind da Mitmenschen, die sich über andauerndes, lautstarkes Bellen ärgern. Artgenossen werden gemieden, weil es laufend zu Aggressionen kommt. Spaziergänge müssen sorgfältig geplant und in Zeiten verlegt werden, zu denen nur wenige Passanten unterwegs sind. Hilflosigkeit macht sich breit. Trotz großer Verzweiflung gehören all diese Dinge zu den lösbaren Aufgaben, vor die sich der eine oder andere Hundehalter früher oder später einmal gestellt sieht. Egal ob in Beziehung und Erziehung oder später in den Bereichen Ausbildung und Training.

Das wunderbare Zusammenleben mit einem Hund bedeutet jede Menge Arbeit und wird geprägt durch viele Selbsterfahrungen. Mit der Frage “Was mach ich nur mit meinem Hund?” greift man zum Fachbuch und liest meist sogar zwei oder drei davon. Eines ist sicher: Es wird viele gute Antworten geben und je mehr Bücher du liest, desto mehr Empfehlungen wirst du bekommen.

Und jetzt?

Du wirst wissen wollen, welche die “richtige”, die “einzig wahre” Antwort ist. Um das herauszufinden, wirst du vermutlich das eine oder andere Gelesene ausprobieren und damit auch Erfolge haben. Manchmal scheitern wir aber auch. Dann sind wir einfach nicht in der Lage, etwas gelesenes richtig umzusetzen oder gar vorab zu reflektieren, wo genau der Anfang ist, wo die Unklarheiten beginnen.

An diese Stelle ist es sehr hilfreich, sich des Hilfsmittels der Videoanalyse zu bedienen. Nur das versetzt dich als Hundeführer in die Lage, sich neben dich selbst zu stellen und dich in der Kommunikation mit deinem Hund zu beobachten. Wir sind einfach zu langsam, um die vielen feinen Signale, die uns der Hund sendet, sofort zu sehen, richtig zu deuten, und angemessen darauf zu reagieren. Übrigens habe ich gerade beim Lieblingsthema meiner Kunden, der Leinenführigkeit, die Erfahrung gemacht, dass besonders hier der Einsatz der Kamera sehr hilfreich ist, sieht man doch, wie der Hundeführer meist schon auf den ersten drei, vier Schritten seinen Hund “verliert”.

Sich selbst zu beobachten und das eigene Handeln kritisch zu betrachten macht mächtig viel Arbeit und kostet eine ordentliche Portion Kraft. Aber es lohnt sich, denn es ist  dein Schlüssel zum Erfolg. Theoretisches Wissen kannst du dir aneignen und auf dieser Basis die ersten Veränderungen einleiten. Aus meiner Sicht gehört die trockene Theorie zum Lernprozess unbedingt dazu. Der nächste Schritt ist jedoch alles andere als trocken, denn mit dem Einsatz technischer Errungenschaften -der Videokamera- werde ich dich im Film festhalten um diesen anschließend mit dir zusammen auszuwerten.

Eine bessere Selbstreflektion, als sich auf Video zu sehen, ist nicht möglich. Du wirst erstaunt sein über Details in deiner Körpersprache und über die Reaktionen deines Hundes. Jeder Moment deiner Interaktionen ist anhaltbar oder in Zeitlupe anzuschauen. Das Videomaterial versetzt uns in die Lage, in Ruhe zu analysieren, was da genau zwischen dir und deinem Hund “abläuft”. Gemeinsam werden wir deine Beziehung und deine Bindung mit Hilfe der Aufzeichnungen besprechen. Mit einer Videoanalyse wird der Ausstieg in den Einstieg zum neuen Zusammensein mit deinem Hund sehr klar. Jedes Bild ist anders, jeder Film ist einzigartig und genau damit, mit deiner und der Individualität deines Hundes werden wir im Einzeltraining arbeiten.

Werde dein eigener Beobachter.

Meine Kamera und ich, wir stehen bereit, begleiten dich gern zu eurem neuen Miteinander und freuen uns auf dich!

Buch dir dazu einfach deinen Praxistermin und sende mir unter der Bemerkung deinen Wunsch Videoanalyse mit. Hier kannst du unter der Rubrik Praxis-Folgetermin deine Zeit reservieren:

Herzliche Grüße Kai

“Damit Mensch und Hund sich verstehen”