Ich war kurz davor, alles hinzuschmeißen.
Rückblickend war’s fast schon ironisch:
Ich hatte jede Menge Fachbücher gelesen. Ich hatte Seminare besucht, Workshops gemacht, Lehrgänge abgeschlossen. Ich wusste, wie Hunde lernen sollen. Ich wusste, wie Menschen trainieren sollten. Ich konnte die Lerntheorien im Schlaf aufsagen.
Und trotzdem saß ich irgendwann da –
… mein eigener Hund gegenüber
… die Leine gespannt
… mein Herz auch.
Und ich dachte: »Das kann’s doch nicht sein.«
Alles, was ich über Hundetraining gelernt hatte, funktionierte irgendwie – aber es fühlte sich falsch an.
Es fühlte sich hart an. Technisch. Unlebendig. Kalt.
Ich wusste, was ich tun müsste – aber innerlich hat sich alles dagegen gewehrt. Weil da kein Platz war für echte Verbindung. Kein Platz für Herz, Bauchgefühl und Menschsein. Und vor allem: Kein Platz für den Hund, so wie er wirklich ist.
🐾 Ich wollte nicht länger Befehle geben.
🐾 Ich wollte nicht länger Verhalten kontrollieren.
🐾 Ich wollte verstehen.
Und: Ich wollte verstanden werden.
Also hab ich alles, was ich gelernt hatte, über den Haufen geworfen. Nicht über Nacht. Nicht leichtfertig. Aber mit der Klarheit: So wie es war, konnte es nicht bleiben.
Ich fing wieder bei null an. Ich beobachtete. Ich spürte hin. Ich lernte von den Hunden – nicht über sie. Ich arbeitete nicht mehr „am Hund“, sondern mit dem Hund. Und das war der Wendepunkt. Damals, in der Schweiz.
Heute weiß ich:
Es geht nicht um Sitz, Platz und Fuß. Es geht um Verbindung. Es geht um Klarheit. Es geht darum, dass du aufhörst, gegen deinen Hund zu kämpfen und anfängst, mit ihm zu leben.
Und wenn du spürst, dass in deinem Hund mehr steckt als ein Befehls-Empfänger – wenn du das Gefühl hast, dass es leichter gehen müsste, ehrlicher, echter – dann lade ich dich ein: Lass uns deinen Weg gehen.
Nicht den perfekten. Nicht den aus dem Lehrbuch. Sondern euren ganz eigenen.
Denn was bringt das beste Training, wenn dein Hund dich nicht versteht … und du dich selbst auch nicht mehr?
>>> KLICKEN und wir machen es gemeinsam
Ich helfe dir, die Sprache deines Hundes zu lernen. Und vielleicht auch ein bisschen deine eigene.
Herzliche Grüße,
Kai mit i – und Lisbeth 🐶
„Damit Mensch und sich verstehen“